Unsere Referent*innen waren als Fachkräfte oder Freiwillige in der Entwicklungszusammenarbeit tätig oder kommen aus Ländern des Globalen Südens. Sie vermitteln ihre vor Ort gesammelten Erfahrungen und Kompetenzen in Bildungsveranstaltungen des Globalen Lernens für verschiedene Zielgruppen. BtE unterstützt die Referent*innen durch methodische und inhaltliche Weiterbildung dabei, auf vielfältige Weise Einblicke in die Lebensrealitäten in anderen Ländern zu geben, an den Alltag der Teilnehmenden anzuknüpfen und einen Perspektivenwechsel anzuregen.
Dabei durchlaufen die angehenden BtE-Referent*innen mehrere Stufen der Qualifizierung. Es beginnt mit einem persönlichen Einstiegsgespräch, bei dem herausgearbeitet wird, was die jeweiligen Referent*innen sich für Ihre Tätigkeit im Bereich des Globalen Lernens vorstellen, welche Erfahrungen sie mitbringen, welche Themen sie gern anbieten möchten, welche bürokratischen Abläufe es zu beachten gibt, aber auch welche Fragen sie haben.
Im Einstiegsseminar, dass in Form eines dreitägigen Wochenend-Workshops angeboten wird, lernen die angehenden Referent*innen klassische Methoden des Globalen kennen, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und erarbeiten ein erstes Workshop-Konzept. Bevor die Referent*innen ihre Bildungsarbeit für BtE aufnehmen, haben diese noch die Möglichkeit, bei einer erfahrenen BtE-Kraft zu hospitieren.
Weitere Qualifizierungsmöglichkeiten hin zu einer/einem zertifizierten BtE-Referent*in gibt es ebenfalls. Informationen zu Seminarthemen und -terminen, Anmeldung etc. kann man hier finden: https://www.bildung-trifft-entwicklung.de/de/qualifizierung.html

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